Sportmedizin

Allgemein

Sport, insbesondere Ausdauersport, stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern führt auch zu positiven Anpassungserscheinungen des aktiven und passiven Bewegungsapparates (Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen) und stärkt das allgemeine Wohlbefinden. Daüberhinaus ist der Sport insbesondere für Menschen mit Typ-2-Diabetes eine "natürliche Therapie", die gemeinsam mit gesunder Ernährung hilft, dauerhaft bessere Blutzuckerwerte zu erreichen. Auch bei der Behandlung von Hypertonie spielt körperliche Aktivität eine wichtige Rolle, weil gerade bei Bluthochdruckpatienten ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht.

Sehen Sie sich mit Klick auf den Link einen kleinen Vortrag an.
Bedienungshinweis: Zum Vor- und Zurückschalten - bitte in die Ecken klicken


"Bewegung"

Körperliche Bewegung ist gleichbedeutend mit dem Aufbau der gelenkstützenden Muskulatur. Eine Steigerung der Muskelkraft bedeutet Förderung des Knochenaufbaus und damit unter anderem eine Vorbeugung von Osteoporose und anderen degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Grundsätzlich muß die Belastungsintensität der eigenen Leistungsfähigkeit und dem Gesundheitszustand angepasst sein.


"Neueinsteiger"

Alle "Neueinsteiger" ab dem 35. Lebensjahr sowie Personen mit vorausgegangener Erkrankung sollten sich vor Aufnahme der sportlichen Aktivität einer sportmedizinischen Untersuchung inklusive Belastungs-EKG unterziehen, um den Leistungszustand evaluieren und ein individuelles Trainingsprogramm aufstellen zu lassen. Überlastungen mit Gefahren für Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat können somit verringert werden. Bei grippalen Infekten, großer Hitze und unmittelbar nach dem Essen sollte auf ein Training verzichtet werden.


(C) 2011 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken