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Was ist ein Sehtest?

Mit dem Sehtest wird die Sehschärfe (Visus) des Auges geprüft. Die Sehschärfe entspricht dem Auflösungsvermögen des Auges, also der Fähigkeit der Netzhaut (Retina) zwei Punkte voneinander getrennt wahrzunehmen.
Die normale Sehschärfe entspricht einem Visus von 1,0 (100 Prozent). Jugendliche erreichen oft eine bessere Sehschärfe. Mit steigendem Lebensalter nimmt der Visus vor allem für die Nähe ab.
Man unterscheidet zwischen Nahvisus und Fernvisus. Der Nahvisus ist die Sehschärfe in einer Entfernung von etwa 30 Zentimetern und wird beispielsweise zum Lesen benötigt. Der Fernvisus ist die Sehschärfe ab einer Entfernung von einem Meter und dient z.B. dazu, Verkehrsschilder beim Autofahren zu erkennen.

Wie funktioniert ein Sehtest?

Der Sehtest wird subjektiv mit Sehzeichen geprüft, das heißt, der Patient liest die Zeichen von einer Tafel ab. Die Sehzeichen sind nach dem Snellenschen Prinzip angeordnet. Sie haben ihren Namen von ihrem Begründer, dem niederländischen Augenarzt Dr. Snellen (1834-1908). Auf den Sehtafeln befinden sich schwarze Buchstaben, Zahlen oder so genannte Landolt-Ringe in verschiedenen Größen und in bestimmter Anordnung auf einem weißen Hintergrund.

Sehen am Bidschirm G 37

Die Tätigkeit am Computer stellt aber hohe Anforderungen an die Augen. Pro Tag wechselt der Blick von Bildschirmbenutzern rund 30.000 mal zwischen Manuskript, Tastatur und Monitor hin und her. Dabei müssen sich die Augen immer wieder an verschiedene Helligkeiten und Kontraste anpassen und in unterschiedliche Entfernungen blicken, um immer wieder ein scharfes Bild zu erzeugen. Die Betrachtung der vielen kleinen Details auf dem Bildschirm, eine oft unnatürlich starre Kopf- und Körperhaltung und ein hohes Maß an Konzentration wirken belastend. Die Folge können typische Augenbeschwerden wie unscharfes Sehen, Doppelbilder, Blendung, Augenschmerzen, Tränen, Juckreiz, Druckgefühl, Brennen, rote Augen und Kopfschmerzen sein.

Die EU-Richtlinie für Bildschirmarbeitsplätze legt fest: „Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten an Bildschirmgeräten vor Aufnahme ihrer Tätigkeit, anschließend in regelmäßigen Zeitabständen sowie beim Auftreten von Sehbeschwerden, die auf die Arbeit am Bildschirm zurückgeführt werden können, eine angemessene Untersuchung der Augen und des Sehvermögens durch eine fachkundige Person anzubieten.“

Regelmäßige Nachkontrollen sind empfehlenswert, weil im Laufe der Jahre eine Fehlsichtigkeit entstehen oder eine vorhandene Fehlsichtigkeit sich verändern kann. Auch die Sehschärfe kann sich verschlechtern. Wiederholen Sie die Vorsorgeuntersuchungen alle fünf, bei über 40-jährigen alle drei Jahre.

Können Komplikationen auftreten?

Die verschiedenen Methoden zur Prüfung des Hörvermögens sind gefahrlos.